Schon mal „Zoodles“ probiert?

Ein Artikel von Christiane Bartal | 03.06.2019 - 17:06

Der Begriff „Zoodles“ setzt sich zusammen aus „noodles“ (Nudeln) und Z wie Zucchini, die sich ideal für die Zubereitung von Zoodles eignen. Aber auch aus Karotten, Roten Rüben, Zeller, Kürbis, Pastinaken und Süßkartoffeln lassen sich bunte Gemüsenudeln zaubern.

Der große Vorteil der Zoodles: Im Vergleich zu Pasta aus Hartweizengrieß sind sie noch schneller zubereitet, enthalten weniger Kohlenhydrate und somit weniger Kalorien. Ganz nebenher versorgen sie uns mit wertvollen Vitaminen und Mineralstoffen. Sie sind übrigens ein guter Trick, um Kindern Gemüse schmackhaft zu machen: Pasta mit buntem Gemüse kommen auch bei so manchem Gemüsemuffel gut an.

Wie mache ich aus Gemüse Zoodles?

Am einfachsten lassen sich Gemüsenudeln mit einem Spiralschneider zubereiten, mit dem Sie das jeweilige Gemüse zu langen Streifen schneiden können. Bei Zucchini wählen Sie kleinere Exemplare, die in das Küchengerät passen. Der weichere Kern wird ausgespart und anderweitig verwertet.

Anstelle des Spiralschneiders können Sie auch einen einfachen Sparschäler oder Gemüsehobel verwenden. Dadurch entstehen etwas breitere Streifen, die dann eher Bandnudeln ähneln. Dünne Scheiben lassen sich auch wie Lasagneblätter verwenden.

shutterstock_1069254473.jpg

Am einfachsten gelingen Gemüsenudeln mit einem Spiralschneider © littlenySTOCK/Shutterstock.com

Wie bereite ich Zoodles zu?

Die Gemüsenudeln können roh zu einer beliebigen Soße gegessen oder aber kurz angebraten und in der Soße mitgegart heiß serviert werden.

Besonders raffiniert schmecken Zoodles mit Feta, Olivenöl, etwas Zitrone und frischen mediterranen Kräutern. Exotischer ist eine asiatische Variante mit Kokosmilch, Sojasoße, Erdnussbutter, Ingwer, Koriander und Chili.

shutterstock_406171846.jpg

Nudeln aus gelben Zucchini, gemischt mit grünen, sehen echter Pasta täuschend ähnlich © Brent Hofacker/Shutterstock.com