Das Weinviertler Museumsdorf Niedersulz lässt die Besucher in ein typisches Weinviertler Zeilendorf um 1900 eintauchen © Roman Jandl
Wie die Menschen vor 100 Jahren Häuser bauten und wie wichtig der Baustoff Lehm ist, kann im Weinviertler Museumsdorf Niedersulz auf der Lehmbaustelle erkundet werden. Hier darf nach Herzenslust „gegatscht“ werden, der selbst hergestellte Lehmziegel mit persönlichem Zeichen kann im Anschluss mit nach Hause genommen werden. Kreatives mit Naturmaterialien entsteht beim Bastelprogramm: Bauernhoftiere werden gebastelt und gestaltet, Tontöpfe werden bunt verziert oder Schiffe werden aus Holz gebaut und bemalt.
Wie die Menschen um 1900 lebten und arbeiteten, gibt es bei „Alltag im Dorf – Wie war das damals?“ zu erfahren. Kulturvermittlerinnen und Handwerker erzählen von Bauern- und Kleinhäuslerfamilien, den umfangreichen Arbeitsalltag der Frauen, über Bräuche oder dem Alltag im Dorf und stehen für Fragen zur Verfügung und zeigen vergessene Handwerkstechniken.
Die Termine im Überblick
Lehmbaustelle: In den Sommerferien immer montags, mittwochs, donnerstags und freitags, 11–16 Uhr
Bastelprogramm: In den Sommerferien immer dienstags, 10–17 Uhr
Alltag im Dorf – Wie war das damals?: Immer samstags, sonntags und feiertags, 13–17 Uhr
Info: www.museumsdorf.at
