Petersil oder Pastinak?

Ein Artikel von Mag. Eva-Maria Mayr | 21.01.2016 - 08:45
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Petersil und Pastinake gehören beide botanisch zur Familie der Doldenblüter. Der Petersil stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und ist dort bereits seit der Antike als Würz- und Arzneipflanze bekannt. Die Pastinake ist heimisch und wächst auch heute noch wild auf Wiesen.
Die Petersilwurzel ist außen gelblich mit dunkleren Ringstreifen und innen weiß gefärbt. Sie sieht der Pastinake zum Verwechseln ähnlich, ist aber länglicher und läuft nach vorn spitz zu. Die Pastinake hat ein dickeres Kopfteil und ist mit bis zu 40 Zentimetern deutlich größer als die Petersilwurzel mit höchstens 20 Zentimetern Länge.

Gute Haltbarkeit im Kühlschrank
Petersilwurzeln finden Sie direkt beim Erzeuger, auf dem Wochenmarkt, aber auch in gut sortierten Supermärkten. Die Rüben sollten fest, glatt und knackig sein mit frischem Grün, wobei kleinere Exemplare besonders zart sind. Im Gemüsefach des Kühlschranks halten sie sich, in ein feuchtes Tuch eingewickelt, zwei bis drei Wochen. Vor der Zubereitung werden sie ähnlich wie Karotten gründlich gebürstet, gewaschen und mit einem Sparschäler geschält. Man entfernt die Enden und schneidet sie je nach Rezept in Scheiben, Stifte oder Würfel.

Quelle: Kreutz/aid