Pelargonien zählen zu den beliebtesten Sommerblumen der Österreicher © Verena Joy/Shutterstock
Pelargonien selbst zu ziehen ist gar nicht so schwer, wie Sie vielleicht meinen. Stöbern Sie ein bisschen in den Katalogen und suchen Sie sich genau die Sorten aus, die Ihnen gefallen. Das Angebot ist ja mehr als breit. Dann sind Sie auch nicht auf die Ware angewiesen, die es zufällig im Gartencenter zu kaufen gibt.
Pflanzen Sie sich Ihren ganz persönlichen Pelargoniengarten!
Pelargoniensamen mögen es hell und warm
Säen Sie am besten noch im Jänner, spätestens aber Anfang Februar die Samen aus.
• Verwenden Sie dafür Anzuchttöpfchen mit spezieller Anzuchterde. Alternativ können Sie auch herkömmliche Pflanzgefäße verwenden und die Pflänzchen später pikieren.
• Legen Sie ein Samenkorn in ein Anzuchttöpfchen und streuen Sie nur wenig Erde darüber. Pelargonien sind nämlich Lichtkeimer.
• Am besten keimen die Samen bei einer Temperatur von 20 bis 22 °C. Ideal ist ein heller und warmer Ort.
• Bedecken Sie die Töpfe evtl. mit Folie – das verbessert die Keimbedingungen.
Temperatur drosseln
Damit Sie Ihre eigenen Pelargonien früh in den Garten setzen können, sollten Sie im Jänner schon aussäen © Nenad Aksic/Shutterstock
• Sobald die Samen keimen, sollten Sie auf eine regelmäßige Lüftung der Töpfe achten. Sonst beginnen sie leicht zu faulen.
• Reduzieren Sie die Temperatur jetzt. Ideal ist ein Raum mit 15 °C.
• Wenn die Pelargonien vier Blätter ausgebildet haben, können sie in größere Töpfe umgepflanzt werden – am besten mit nährstoffreicher Erde.
• Damit die Pflanzen kompakt werden, brechen Sie die Triebspitze ab. Die Pflanzen sollten zu diesem Zeitpunkt etwa 20 cm groß sein.
• Gießen Sie die Jungpflanzen regelmäßig, sie sollten auf keinen Fall austrocknen.
• Gewöhnen Sie die Pelargonien im Frühjahr langsam an die Außentemperaturen. Sobald keine Fröste mehr zu erwarten sind, können die Pflanzen auch über Nacht draußen bleiben.
