Bald ziehen uns die warmen Frühlingssonnenstrahlen hinaus in den Garten und auf die Terrasse. Denken Sie daher rechtzeitig daran, den Holzbodenbelag wieder auf Vordermann zu bringen!
Wenn spezielle Holzentgrauer, der Hochdruckreiniger und selbst Abschleifen nichts mehr bringt, hilft nur mehr der Tausch der Bretter. Achten Sie bei der Wahl des neuen Terrassenbelags darauf, möglichst witterungsbeständiges Holz auszuwählen – z.B. Massaranduba (das Holz des Balatabaums, eines der härtesten Nutzhölzer der Welt), Bangkirai (wegen seiner gelbbraunen bis olivbraunen Farbe besonders beliebt für Terrassen) oder aber die heimische Lärche als nachhaltige und ökologische Alternative zu Tropenhölzern.
Auch Holz braucht Pflege
Ölen Sie Ihre Terrasse anschließend (mit einem Pinsel oder einer Rolle), damit sie lange ansehnlich bleibt. Dazu gibt es im Handel spezielle Holzöle, die rasch einziehen, die natürliche Farbe des Holzes verstärken und die Entstehung von Rissen vermeiden. Es gibt sogar pigmentiertes Öl, das die Farbe zusätzlich intensiviert und zugleich eine höhere Beständigkeit gegen UV-Strahlung bewirkt.
Da Harthölzer meist glatt gehobelt werden, empfiehlt es sich, die Oberfläche zuvor leicht mit einem Schleifpapier anzurauen und den Schleifstaub zu entfernen, damit das Holz das Öl besser aufnehmen kann. Wählen Sie für da Ölen einen bewölkten und trockenen Tag. Je nach Ergebnis ist ein zweiter Durchgang empfehlenswert. Nach 24 Stunden Trockenzeit können Sie den Belag betreten.
In der Regel ist es ausreichend, die Holzterrasse einmal im Jahr nachzuölen. Besonders bewitterte oder beanspruchte Stellen behandeln Sie am besten dementsprechend häufiger.
Bedenken Sie: Eine regelmäßige Wartung und Pflege ist Pflicht, wenn Holz nicht nur funktional, sondern auch schön bleiben soll.