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Wie wirkt sich die Luftfeuchtigkeit auf das Wachstum von Zimmerpflanzen aus?

Ein Artikel von Entgeltliche Einschaltung | 05.02.2021 - 15:45
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Zimmerpflanzen beeinflussen das Raumklima.. Unter zu geringer Luftfeuchtigkeit leiden allerdings auch sie © aapsky/Shutterstock.com

Die relative Luftfeuchtigkeit ist der Anteil der Feuchtigkeit, die in einer bestimmten Menge Luft enthalten ist. Für die Innenbepflanzung gilt eine relative Luftfeuchtigkeit unter 20 % als niedrig, während 40 bis 50 Prozent als mittel und über 50 % als zu hoch gelten. Die relative Luftfeuchtigkeit in einem Gewächshaus beträgt beispielsweise 50 % oder mehr.

Rasche Transpiration und Wasserverluste treten besonders dann auf, wenn neu gekaufte Pflanzen innerhalb der 10- bis 20-prozentigen relativen Luftfeuchtigkeit stehen, die in den meisten Wohnungen üblich ist. Die meisten Pflanzen für Innenräume stammen hingegen aus den Tropen, wo eine übermäßig hohe relative Feuchtigkeit üblich ist. Beachten Sie daher die folgenden Punkte, um Ihren Pflanzen zu helfen, sich an die niedrige relative Luftfeuchtigkeit in Ihrem Haus anzupassen.

Auswirkung von Luftfeuchtigkeit auf Pflanzen

Während die optimale Menge an Licht und Wasser für eine Pflanze notwendig ist, beeinflusst die Feuchtigkeit in der Luft in Form von Wasserdampf die Pflanzengesundheit wesentlich. Ähnlich wie bei der Bodenfeuchtigkeit haben sich einige wenige Pflanzen an trockene Luft akklimatisiert und gedeihen dank sehr wenig Feuchtigkeit. Viele Arten dieser „feuchtigkeitsarmen“ Flora haben ein dickes, wachsartiges Blatt und verschiedene Wasserspeichervarianten. Sie sind besser geeignet, wenn Sie weniger Lust und Zeit haben, um sich um Ihre Zimmerpflanzen zu kümmern. Lehnen Sie sich stattdessen nach einem anstrengenden Tag zurück, genießen Sie das satte Grün in Ihrer Wohnung und nebenbei ein paar Spiele im Online Casino.

Jedoch können Pflanzen, die mehr Feuchtigkeit benötigen, ein noch besseres Raumklima schaffen und Abwechslung in Ihr Zuhause bringen. Insbesondere Nephrolepis ist berüchtigt dafür, dass sie mehr Luftfeuchtigkeit benötigt. Dieser Farn signalisiert abnehmende Luftfeuchtigkeit deutlich, indem er seine Blätter abwirft und eine gehörige Unordnung verursacht. Nephrolepis-Farne werden in der Innenraumbegrünung daher nicht allzu häufig eingesetzt.

Auch Palmen und andere Bäume haben die Tendenz, bei optimaler Luftfeuchtigkeit besser zu gedeihen. Die meisten verschiedenen nicht-sukkulenten Pflanzen profitieren von einer höheren Luftfeuchtigkeit, da sie die Transpiration sowie das Kippen der Blätter verringert.

Faktoren zur Erhöhung der Luftfeuchtigkeit

Häufig ist es schwierig oder unpraktisch, die Luftfeuchtigkeit in einem Gebäude zu erhöhen. Um dem entgegenzuwirken, ist die Pflanzenauswahl meist der maximal sinnvolle Ansatz zur Sicherstellung der Luftfeuchtigkeit. Wenn Pflanzen in einem Bereich mit niedriger Luftfeuchtigkeit aufgestellt werden sollen, empfiehlt es sich, Arten zu wählen, die solche Situationen toleriert.

Bei der Standortwahl geht es um die Suche nach dem perfekten Platz für die Begrünung – ganz nach ihren Bedürfnissen. Zudem können innerhalb eines Gebäudes die Feuchtigkeitsstufen schwanken. Bereiche mit Pools oder kleinen Wasserstellen wie Teichen, Wasserfälle usw. weisen im Allgemeinen bessere Feuchtigkeitsstufen auf. Wenn die Flora transpiriert, entpuppen sie sich zudem als kleine Luftbefeuchter. In Gruppen erhöhen sie so von selbst die Gesamtfeuchtigkeit, wovon die einzelnen Pflanzen wiederum profitieren. Zusätzlich hilft es, wenn Sie sie regelmäßig mit einem Sprühnebel benetzen, um eine erhöhte Luftfeuchtigkeit sicherzustellen.

Wichtige Erkenntnisse!

Die Luftfeuchtigkeit hat die Fähigkeit, das Wachstum von Zimmerpflanzen zu verändern. Daher ist es wichtig, sie zu überwachen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, wie sie sich auf das Wachstum auswirkt, und eine Reihe von Methoden, durch die der Feuchtigkeitsgehalt kontrolliert werden kann.