Gemüse und Pilze gegen Demenz?

Ein Artikel von Mag. Eva-Maria Mayr | 25.08.2016 - 09:25
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Alles was Herz und Gefäße schädigt, erhöht auch das Demenzrisiko, also Übergewicht, zu hoher Blutzuckerspiegel, zu hohe Blutfettwerte, wenig Bewegung, Rauchen und Alkohol. Wer dagegen aktiv ist, Sport treibt, Gemeinschaft mit anderen pflegt, sich geistig fit hält und gesund lebt, der hat gute Chancen, auch im hohen Alter noch geistig gesund zu sein.

Pflanzliche Lebensmittel sollen überwiegen
Gesunde Ernährung ist dabei einer der Grundpfeiler. Rotes Fleisch, Wurstwaren und Eier sollten nur selten auf dem Speiseplan stehen, Käse und Joghurt sowie Fisch und Geflügel in kleinen Mengen. Gut sind dagegen vollwertige Getreideprodukte, Nüsse und Samen und vor allem Obst, Gemüse, Kräuter und Pilze. Sie sollten täglich, am besten mehrfach gegessen werden.

Pilze für das Gehirn
Forscher des Alzheimer‘s Disease Centre in Chicago, berichten, dass Pilzextrakte die Ablagerung zerstörerische Plaques im Gehirn verringern und zudem ein Enzym hemmen können, das wichtige Botenstoffe im Gehirn abbaut. Studien weisen auch darauf hin, dass Pilze einen Einfluss auf die Entwicklung der Nervenfortsätze haben, nervenschützend, antioxidativ und entzündungshemmend wirken.

Quelle: gesunde-pilze.de