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Oft reicht schon ein kleines Beet im Garten, ein Balkonkisterl oder ein Topfgarten auf der Terrasse aus, um Kindern zu zeigen, wie Obst und Gemüse wächst. Kinder lassen sich leicht begeistern, auch fürs Gärtnern. Begonnen werden kann mit dem gemeinsamen Beobachten und dem spielerischen Entdecken der Natur. Welche Blumen blühen hier, was krabbelt denn da? Schon bei der Gartenplanung kann die Liebe zum Garten und der Natur bei den Kleinen geweckt werden, z.B durch eine Naschecke. Auf giftige Pflanzen und Spritzmittel sollte man unbedingt verzichten. Auch im Winter, wenn die Gartenarbeiten ruhen, können Kinder schon am nächsten Gartenprojekt mitplanen. Mitbestimmen ist ein wichtiger Faktor, um das Interesse von Kindern für Pflanzen zu wecken. Welches Obst oder Gemüse wird von den Kleinen am liebsten gegessen? Diese sollten – wenn möglich – bevorzugt werden. Am Anfang ist der Anbau von zwei Pflanzenarten ausreichend. Besonders viel Spaß macht es, wenn man Verbündete findet. Deshalb ist Garteln im Gemeinschaftsgarten mit anderen so beliebt.
Je nach Alter und Interesse können Kinder unterschiedliche Aufgaben im Garten übernehmen. Aussäen und Setzen von Jungpflanzen eignet sich für ältere Kindergartenkinder oder Volksschulkinder. Ausbringen von Saatbändern oder gemeinsames Gießen können auch schon jüngere Kinder machen.
Kinder wollen schnell Erfolge sehen. Rasch wachsende, robuste und pflegeleichte Pflanzen sind deshalb am besten geeignet. Radieschen, Kapuzinerkresse, Ringelblumen und Sonnenblumen sind für eine erste Aussaat optimal. Auch das Aussetzen von Jungpflanzen wie Pflücksalat, Kräuter, Paradeiser und Erdbeeren kann ein tolles Erlebnis sein. Besonders ansprechend sind Pflanzen, die mit ihrem Duft oder besonders weichen Blättern begeistern. Mit Mini-Schaufeln und kleinen Gießkannen lassen sich diverse Gartenarbeiten leichter durchführen.