Die richtige Kleidung für die Gartenarbeit

Ein Artikel von GARTEN+HAUS | 06.12.2012 - 09:04

Hände und Arme schützen
Unsere Hände sind unser wichtigstes Werkzeug – nicht bloß bei der Gartenarbeit. Mit ihnen wühlen wir in zahllosen Beeten und Sträuchern herum, mit ihnen greifen wir nach Werkzeugen. Um die Hände vor klebriger Erde und spitzen Dornen zu schützen, empfiehlt es sich, Handschuhe zu tragen. Doch die Wahl dieser Handschuhe ist nicht unbedingt einfach. In Gummihandschuhen schwitzen unsere Hände sehr leicht, wohingegen uns dickere Vertreter zu grob motorisch agieren lassen. Doch nicht jeder schwitzt gleich stark. Die Handschuhe sollten eine angenehme Passform haben, sodass sie das Greifvermögen und den Handlungsspielraum nicht einschränken. Weiterhin ist es empfehlenswert, Armschützer zu tragen. Diese verhindern ein Hochrutschen der Kleidung und schützen so die Arme vor herumkrabbelnden Tieren und Dornen.
  Trockene Füße und gesunde Knie
Wer die ganze Zeit im Beet oder auf feuchtem Rasen steht, der braucht auch passendes Schuhwerk. Bei Zalando gibt es praktische und zugleich hübsche Gummistiefel, die sich den verschiedenen Witterungsverhältnissen im eigenen Garten gut anpassen können. So kann auch eine Arbeit in Teichnähe problemlos gemeistert werden. Wer allerdings viel auf dem Boden arbeitet – Unkraut jäten, Blumen einpflanzen oder schmalere Beete umgraben – der wird früher oder später auf den Knien landen. Wer sich effektiv und gelenkschonend betätigen will, sollte in solchen Fällen unbedingt auf Knieschoner zurückgreifen. Einfach über die Hose geschnallt bilden sie einen stabilen Untergrund und entlasten damit Knie und Beine.

Gartenarbeit ist körperliche Anstrengung
Man steht auf, läuft herum, bückt sich, kniet, trägt Dinge – der Körper ist in stetiger Bewegung. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, funktionale Kleidung zu tragen. Es sollten ältere Kleidungsstücke sein, die ruhig dreckig werden dürfen. Vor allem sollten sie aber dabei helfen, dass der Gärtner wendig bleibt. Auch sollte die generelle Körperkleidung so warm sein, dass man bereits in den frühen Frühlingsmonaten draußen arbeiten kann ohne zu frieren. Dennoch sollte eine gute Absorbierung von Transpiration vorhanden sein – wer sich viel bewegt, schwitzt auch schnell. Eine Gartenschürze mit vielen Taschen ist hilfreich, um die notwendigen Werkzeuge transportieren zu können. Wer eine Latzhose trägt, umgeht das Problem von Verrutschen der Kleidung – und somit von Frieren oder Bekrabbeltwerden. An heißen Sommertagen ist das Tragen eines Hutes von Vorteil, um einen möglichen Sonnenstich zu vermeiden.

Quelle: Jochen Tobiasen