So einfach geht's:
1. Schlagobers in ein sauberes Schraubglas füllen, verschließen und gut schütteln. Schütteln Sie so lange, bis sich ein gelber Klumpen bildet – das ist Butter! Entstanden ist sie, indem sich die kleinen Fettkügelchen der Milch durch das Schütteln zusammengeballt haben. Übrig bleibt Buttermilch.
2. Durch anschließendes Kneten wird die Butter noch fester. Dabei werden die letzten Reste der Buttermilch herausgedrückt, sodass eine geschmeidige Buttermasse entsteht.
So wird aus Butter Butterschmalz
Für den Frischverzehr ist selbstgemachte Butter ideal. Zum Anbraten eignet sie sich jedoch aus zwei Gründen nicht. Zum einen, da das in ihr enthaltene Restwasser bei Hitze zu spritzen beginnt, und um anderen, weil die Milcheiweiße bei starker Hitze verbrennen. Zum Braten eignet sich daher Butterreinfett, das sog. Butterschmalz, das Sie ebenfalls selbst herstellen können:
1. Erhitzen Sie die Butter vorsichtig – dabei flockt das Milcheiweiß aus. Dieses Milcheiweiß können Sie nun mit einem Kochlöffel abschöpfen oder durch ein feines Sieb abseihen.
2. Übriggebliebenes Butterreinfett in ein Schraubglas füllen und fest werden lassen.
