Rosen und ihre schönsten Begleiter

Ein Artikel von GARTEN+HAUS | 13.06.2013 - 09:32
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© Rainer Sturm/pixelio.de

Die schönste Rosenpracht wird erst durch die geeignete Begleitung vollkommen. Denn Stauden und Gehölze können die Rosenblüte farblich unterstützen, Blühpausen überbrücken oder den Flor verlängern. Im ­besten Fall sind sie sogar der Rosengesundheit zuträglich. Doch Achtung! Wählen Sie das ­Gefolge für die Königin mit Bedacht aus – denn Rosenbegleiter dürfen nicht allzu aufdringlich sein!

Voraussetzungen für Begleitpflanzen
Es gibt eine Grundvoraussetzung für eine ­erfolgreiche Kombination von Rosen und ihren Begleitpflanzen: Sie müssen gleiche oder zumindest sehr ähnliche Standortansprüche haben! Das betrifft vor allem die Lichtbedürfnisse, die Bodenart sowie den Nährstoffbedarf. Problematisch: Rosen werden für ihren Blütenreichtum mitunter übermäßig viel gedüngt. Doch gerade dadurch werden Rosen oft erst krankheitsanfällig. In Wirklichkeit gehören Rosen an trockenen Magerstandorten zu den härtesten Gehölzen überhaupt. Sie sind dort praktisch schädlingsfrei. Auch Stauden wachsen ohne zu viel Dünger viel gesünder. Wenn Sie vor haben, Pflanzen mit unterschiedlichen Nährstoffansprüchen in einem Beet zu kombinieren, sollten die Individuen auf etwa handtuchgroßen Flächen stehen, die zwar aneinander grenzen, aber gesondert gedüngt werden.

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