Zu Hause werden Weihnachtssterne gerne am Fenster aufgestellt. Achten Sie beim Lüften der Räume darauf, dass sie nicht in der kalten Zugluft stehen, da sie auf Temperaturunterschiede empfindlich reagieren. Sie werfen dann ihre Blätter ab. Ähnlich reagieren sie auf Staunässe und zu hohe Temperaturen, wenn sie am Fensterbrett über einer Heizung stehen.
Ideal sind Temperaturen um 20 bis 24 °C.
Achten Sie schon beim Erwerb und Transport der Pflanze darauf, dass der Weihnachtsstern keinen starken Schwankungen und tiefen Temperaturen ausgesetzt ist. Gut einpacken (lassen)!
Wenn der Weihnachtsstern im darauffolgenden Jahr wächst, sollte er gelegentlich zurückgeschnitten werden.
Rückschnitt wichtig
In den Blattachseln der Triebe sitzen die schlafenden Augen, die bei einem Rückschnitt wieder austreiben. Erfolgt ein zu starker Rückschnitt ins alte Holz, ist jedoch nicht gewährleistet, dass ausreichend regenerierfähige Augen vorhanden sind. Daher sollten die Jahrestriebe jährlich auf 1 oder 2 Augen zurückgeschnitten und die Pflanze sollte so relativ kompakt gehalten werden. Ein Rückschnitt erfolgt am besten im März, wenn die Pflanzen ausgeblüht haben und der neue Austrieb erfolgt.Übrigens: Der Weihnachtsstern ist giftig. Vorsicht ist daher bei Kleinkindern und Haustieren geboten, damit sie die Blätter nicht verschlucken. Es kann zu Entzündungserscheinungen kommen und der Milchsaft kann Erbrechen verursachen.