Da Lilienzwiebeln, im Gegensatz zu Tulpen oder Narzissen, keine schützende Außenhaut tragen, die sie vor dem Austrocknen schützt, fühlen sie sich in der Erde am wohlsten. Die professionellen Liliengärtner ernten Lilienzwiebeln im späten Herbst. Danach sollten sie möglichst schnell wieder in die Erde kommen, und das am besten gleich im Winter an frostfreien Tagen.
Wenn eine Lilienzwiebel austreibt, bilden sich am unteren Teil des Stängels zusätzliche Wurzeln. Deshalb pflanzt man sie am besten möglichst tief - mindestens 20 cm in die Erde.
Im tiefgründigen Erdboden oder in ausreichend großen Pflanzgefäßen sind die Lilienzwiebeln bestens aufgehoben. Schließlich sind Gartenlilien winterhart und brauchen keinen Schutz vor Frost.
Quelle: Fluwel