Moos statt Topf: Das Orchideen-Kokedama

Ein Artikel von Redaktion | 23.09.2016 - 11:19

Das Besondere an der Orchidee: Sie benötigt keinen Topf, um sich wohlzufühlen, denn sie nimmt mithilfe ihrer Wurzeln Feuchtigkeit und Nährstoffe aus der Luft auf. Töpfe sind daher lediglich zur Stabilisierung da. Mit dieser Eigenschaft sind Orchideen prädestiniert für eine Kokedama-Variation. Die populären Mooskugeln sind ganz einfach selbstgemacht und lassen die Zimmerpflanze noch extravaganter wirken.

Sie benötigen folgende Materialien:

• eine edle Orchidee, z.B. Frauenschuh
• Moos
• Wickeldraht
• Drahtschere

So geht's:

Schritt 1
Zunächst wird der Frauenschuh aus seinem Plastiktopf genommen. Natürlich kann auch eine andere edle Orchideenart verwendet werden.

Schritt 2
Das Moos wird um die Wurzeln gelegt – möglichst so, dass der Wurzelballen vollständig mit Moos bedeckt ist.

Schritt 3
Das Moos wird befestigt, indem die Kugel mit Draht umwickelt wird. Für längere Haltbarkeit sollte das Moos mithilfe einer Pflanzenspritze feucht gehalten werden.


Quelle: BBH