"Hopfen" für das Zimmer

Ein Artikel von GARTEN+HAUS | 26.04.2017 - 08:36
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© Stiptschitsch

Der Zimmerhopfen (Justicia brandegeana, syn. Beloperone guttata) liebt einen hellen Standort, soll aber direktem Sonnenlicht nicht ausgesetzt werden, da sonst die Blätter Schaden nehmen können. Die Pflanze nimmt im Sommer eine gelbgrüne Färbung an und kann eine Größe bis 80 cm erreichen. Vom Frühling bis zum Herbst produziert sie lange, hängende Zapfen, bestehend aus kleinen Blüten, die von Hochblättern umgeben werden. Die Blüten ähneln auf diese Weise einem Krebsschwanz.

Vor allem im Winter benötigt die Pflanze mehr Aufmerksamkeit: Sie verträgt keine Kälte und benötigt Temperaturen über 15 °C. Während des Herbstes wird die Düngung auf alle 30 bis 40 Tage reduziert; je kürzer die Tage werden, desto weniger Dünger braucht sie. Auch die Erde sollte möglichst trocken gehalten werden, indem man nur sporadisch alle ein bis zwei Wochen gießt. Um Pilzkrankheiten zu verhindern, darf prinzipiell kein Wasser im Untertopf belassen werden.