Sommerblumen, die jetzt vorgezogen werden können, sind beispielsweise Sommeraster, Schmuckkörbchen, Dahlien, Nelken, Fleißiges Lieschen, Prunkwinde, Lobelien, Löwenmäulchen oder Bartnelke. Dazu werden die Samen in Aussaatschalen oder Pflanztöpfe mit mind. 10 cm Durchmesser gesät, die zur Hälfte mit nährstoffreicher Blumenerde und 5 bis 7 cm hoch mit Aussaaterde befüllt sind. Gießen Sie die Erde, sodass sie eine gute Grundfeuchte hat. Dann geht's ans Säen: Wenn Sie nicht zu eng aussäen, ersparen Sie sich später das Pikieren, das vielen Pflänzchen außerdem nicht gut bekommt. Streuen Sie zuletzt eine dünne Schicht Aussaaterde auf die Samen. Nicht andrücken!
Stellen Sie die Töpfe an eine helle Fensterbank, jedoch nicht in die Nähe eines Heizkörpers. Ideal ist etwa ein kühles, helles Zimmer oder ein unbeheizter Wintergarten. Halten Sie die Erde gleichmäßig feucht. Am besten besprühen Sie sie täglich mit einer Sprühflasche.
Mischen Sie etwa vier Wochen nach der Keimung Flüssigdünger in das Gießwasser (halbe Dosierung), um die Entwicklung der Pflanzen und die spätere Blütenbildung zu fördern. Sobald die Pflanzen gut angewachsen sind, können sie bereits an warmen Tagen an einen geschützten Standort ins Freie gestellt werden – das macht sie robuster und standfester. Spätestens im Mai können sie dann an ihren Bestimmungsort ausgepflanzt werden.
