Die Staude zeichnet sich durch ihre rispenartigen Blütenstände, die an Prachtspieren erinnern, und den tief geteilten oder gefiederten Blättern aus.Die Pflanze bevorzugt (mit Ausnahme von F. vulgaris) frische, nährstoffreiche Böden an einem sonnigen Platz oder in lichtem Schatten. Ideale Standorte sind etwa die Teich- oder Bachnähe, sie passt aber auch sehr gut in den Gehölzrandbereich oder in größere Staudenrabatte. Gute Nachbarn sind etwa Blutweiderich, Astilben, Rodgersien oder Wiesenraute. Die Vermehrung ist sehr einfach und erfolgt im Frühjahr durch Stecklinge oder durch Teilung der Horste. Das Gewöhnlich-Mädesüß, F. ulmaria, breitet sich durch Aussaat von selbst aus, wo es optimale Wachstumsbedingungen vorfindet.