Pflege für die Holzterrasse

Ein Artikel von Kristina Kugler | 06.03.2014 - 13:25
13941091295196.jpg

© epr/Dauerholz

Fällt die Entscheidung für den Belag auf Holz, haben Sie eine gute Wahl getroffen. Der Naturstoff fügt sich perfekt in das saftige Grün des Gartens ein und wärmt angenehm die nackten Fußsohlen; die breite Auswahl an Farben lässt Raum für individuelle Gestaltungsideen. So schön und angenehm Holzterrassen auch sind, eine ordnungsgemäße Pflege und Wartung sind unabdingbar, wollen Sie viele Jahre lang Freude an diesem Bodenbelag haben.

Pflegen Sie Ihre Terrasse, d. h. entfernen Sie regelmäßig Pflanzenreste wie Blätter und Blüten von den Holzdielen. Vor allem, wenn die Terrasse üppig bepflanzt ist und/oder Bäume oder große Sträucher in unmittelbarer Umgebung wachsen. Bleibt das organische Material über längere Zeit liegen, setzen Abbauprozesse ein, die auch das Holz beeinträchtigen können.
Versuchen Sie auf alle Fälle, die Bildung von Feuchtenestern zu verhindern. Blumentöpfe, Pflanztröge und Sonnenschirmständer sollten nicht flach auf der Terrasse aufliegen, sondern durch Leisten oder Abstandhalter vom Boden abgehoben sein.

Doch warum wird das Holz eigentlich grau? Ganz einfach: UV-Licht baut Lignin ab und macht es z.B. durch Regen auswaschbar. Zurück bleiben die hellen Zellulosefasern. Mikroorganismen und diverse Verschmutzungen sorgen schließlich für die Graufärbung.

Mehr über konstruktiven Holzschutz und die richtige Lasur bzw. Lackierung lesen Sie in der aktuellen März-Ausgabe von GARTEN+HAUS!