Wenn Sie Hunden, Katzen, Kaninchen oder Vögel halten, die sich in der Wohnung auch frei bewegen dürfen, sollten Sie einen Blick auf Ihre Zimmerpflanzen werfen. Sind giftige dabei? Denn hie und da kann es schon passieren, dass sich das geliebte Haustier an dem Zimmergrün verbeißt.
Für Haustiere ungefährliche Zimmerpflanzen
Zyperngras (Cyperus): Die Art C. alternifolius ist sehr bekannt, aber auch die Sorte 'Zumula' ist ausgezeichnet als haustierfreundliche Grünpflanze geeignet.
Elefantenfuß (Beaucarnea): hat einen kräftigen Stamm, der sich an der Basis zu einer Knolle verdickt, und dünne, überhängende Blätter. Stamm und Knolle halten es auch aus, wenn Katzen sie als Kratzbaum benutzen. Miezen finden auch die Blätter unwiderstehlich.
Grünlilie (Chlorophytum): Am häufigsten ist die Sorte 'Variegatum' mit weiß panaschierten Blättern. Die Grünlilie ist eine dankbare Zimmerpflanze, die sich leicht über die Kindlpflanzen, die sich an den Ausläufern bilden, vermehren lässt. Und sie ist für Haustiere ungefährlich.
Bambus (Bambusa): Für die Wohnung geeignet ist Bambusa vulgaris, eine Art mit kräftigen Halmen, aus denen die Bambusblätter sprießen.
Katzengras (Hordeum): ist eigentlich eine Gerstenart und sieht wie ein kompakter, hochgewachsener Rasen im Topf aus. Katzen lieben die Pflanze, außerdem ist sie gerade für Wohnungskatzen eine wichtige Nahrungsergänzung, da sie ihnen wertvolle Folsäure liefert und das Herauswürgen unverdaulicher Haarballen fördert.
Vorsicht, giftig!
Diese Pflanzen sind giftig und daher nicht geeignet für knabberfreudige Haustiere:
• Kolbenfaden (Aglaonema)
• Dieffenbachie (Dieffenbachia)
• Alpenveilchen (Cyclamen)
• Ritterstern (Amaryllis)
• Gummibaum (Ficus)
• Klivie (Clivie)
• Efeu (Hedera)
• Einblatt (Spathiphyllum)
• Fensterblatt (Monstera)
• Herzblatt (Hoya)
• Buntblatt (Caladium)
• Baumfreund (Philodendron)
• Weihnachtsstern (Euphorbia)
