Die Gemüsebeete sind abgeerntet und den Sommerblumen geht langsam die Puste aus? Kein Grund, dem Gartenjahr schon Lebewohl zu sagen. Herbstlich bepflanzte Töpfe machen jetzt noch einmal richtig Laune! Mehr lesen ...
Wenn die Zeit der Sommerblumen langsam zu Ende geht, wird es Zeit für die Herbstpflanzung! Die meisten Herbststauden werden im Spätsommer und Herbst gepflanzt und sorgen auch bei feucht-kühler Witterung für Farbe im Garten. Dazwischen fügen sich filigrane Gräser ein, die für Struktur und Leichtigkeit im Beet oder im Pflanzkübel sorgen.
Gerade für Insekten, die sich von Pollen und Nektar ernähren, sind diese spätblühenden Stauden überlebenswichtig. Das Futterangebot wird gegen Ende der Saison rarer, umso mehr können Sie mit Herbstauden wie Herbst-Anemone, Herbst-Astern oder Fetthenne Nützlinge unterstützen. Auch hier gilt: Die Mischung macht's! Kombinieren Sie im Staudenbeet frühblühende Arten, Sommerblüher und bis in den Oktober hinein blühende Herbststauden, dann ist das Buffet für Bienen, Hummeln & Co. die ganze Saison über reich gedeckt.
Tipp: Schneiden Sie die verwelkten Blütenstände zu Winterbeginn nicht ab – lassen Sie sie bis Frühlingsbeginn stehen! In den Stängeln und trockenen Pflanzenteilen überwintern kleine Nützlinge, zudem sind die alten Triebe ein natürlicher Winterschutz, der die Staude vor dem Zurückfrieren schützt. Ein bisschen „Unordnung“ darf in einem Naturgarten schließlich sein ...