Da Basilikum ein richtiger Schneckenmagnet ist, säen Sie es am besten in Pflanzgefäßen aus. Jetzt da die Gefahr von Spätfrösten endgültig gebannt ist, können Sie dies gleich im Freiland vornehmen. Bedecken Sie die obersten Zentimeter des Erdvolumens im Topf mit Aussaaterde und säen Sie die Samen breitwürfig aus. Drücken Sie das Saatgut mit der flachen Hand etwas an, bedecken Sie es aber nicht zusätzlich mit Erde, da Basilikum zu den Lichtkeimern gehört. Am besten feuchten Sie das Substrat mit einem Wassersprüher vorsichtig an und halten es in den nächsten Tagen schön feucht. Bereits nach einer Woche, werden Sie die ersten Keimlinge entdecken können.
Stehen die Keimlinge sehr dicht, sollten Sie diese frühzeitig vereinzeln. Zupfen Sie dazu einfach die schwächeren Pflänzchen aus der Erde, sodass der endgültige Pflanzabstand ca. 10 cm beträgt. Die ausgerupften Keimlinge können Sie natürlich gleich verzehren oder unter den nächsten Salat mischen.
Haben die Blätter eine ansehnliche Größe erreicht, können Sie mit der Ernte beginnen. Am besten kappen Sie immer nur die Triebspitzen, damit die Pflanzen unterhalb wieder austreiben und sich buschig verzweigen können.