Sie schwirren umher, krabbeln über Blumenerde und Töpfe und zehren an den Nerven: Trauermücken sind, einmal eingeschleppt, nur schwer wieder loszuwerden. Mit diesen Tipps könnte es gelingen. Mehr lesen ...
Karfiol benötigt reichlich Wasser und Nährstoffe, um große Blumen auszubilden © Upasana Usha/Shutterstock
Karfiol ist in der Kultur etwas anspruchsvoller als Brokkoli und andere Kohlarten. Als Starkzehrer benötigt er reichlich Nährstoffe – vor allem Stickstoff. Wichtig ist außerdem eine ausreichende Feuchtigkeit, damit die Pflanze die Nährstoffe aufnehmen kann. Somit kann oft schon durch eine reichliche Zusatzbewässerung der Ertrag erhöht werden.
Tipp: Die Anfälligkeit für die Kohlhernie, eine hartnäckige Pilzerkrankung, ist auf kalkhaltigen Böden geringer. Halten Sie zudem einen regelmäßigen Fruchtwechsel ein und warten Sie bis zum erneuten Anbau von Kohlgewächsen und anderen Kreuzblütlern auf demselben Beet mindestens 5 Jahre.
Trick gegen braunen Karfiol
Ein anderes Problem tritt ebenfalls beim Karfiol auf: Bei dauerhafter Bestrahlung durch die Sonne färben sich die Blüten gelb und braun. Das beeinträchtigt zwar nicht den Geschmack, schönen weißen Karfiol kann man allerdings nicht mehr ernten. Hier hilft ein Trick: Brechen Sie einige Blätter der Pflanze ab und legen Sie diese über die Blüten als Sonnenschutz.