Wenn der Boden unter Bäumen nicht ungenutzt bleiben will, stellt sich die Frage, was man wohl dort hin pflanzen könnte. Hier erfahren Sie womit sich die Bäume vertragen und was man lieber vermeiden... Mehr lesen ...
Je später gepflanzt wird, umso weniger kann nämlich im Folgejahr geerntet werden. Wird zu früh gepflanzt, blühen die Erdbeeren zu reichlich, wird zu spät gepflanzt, verzweigen sie sich kaum und entwickeln nur wenige Blütenstände. Eine Stickstoffdüngung kann dabei die Blütenbildung nicht steigern. Wichtig ist, dass das Herz der Jungpflanzen dicht über dem Boden steht. Wird zu tief gepflanzt, faulen sie sehr leicht. Bei zu hohem Pflanzen, also wenn der Vegetationskegel zu hoch liegt, besteht im Winter die Gefahr des Ausfrierens.
Nach dem Setzen wachsen die Erdbeeren rasch an, wobei eine Bodenabdeckung mit Stroh oder halb verrottetem Kompost hilfreich ist. Nach dem Mulchen ist gleich zu gießen. Haben sich die Erdbeeren ordentlich verwurzelt, werden im Herbst noch Blätter gebildet. Übrigens können Sie gleichzeitig zwischen den Erdbeeren Knoblauch setzen. Er hilft, Erdbeermehltau und Grauschimmel vorzubeugen. Eine gängige Sorte ist ‘Elsanta’. Wer früh Erdbeeren ernten will, sollte sich für ‘Elvira’ entscheiden. ‘Tenira’, ‘Korona’ und ‘Polka’ sind mittelfrühe Sorten.
Unser Tipp: Erdbeerpflanzen sind anfällig gegenüber Viruskrankheiten, die den Ertrag stark beeinträchtigen können. Überträger sind v. a. die Knotenhaar-Blattläuse im Herbst. Auch ein Milbenbefall kann auftreten, der an gekräuselten oder schlecht entfalteten Blättern erkennbar ist. Von Erdbeerpflanzen, die bereits abgeerntet sind, werden die Blätter etwa 10 cm über dem Boden abgeschnitten, damit sich neue kräftige entwickeln können.