Die Wurzeln der Nachtkerze können als Wintergemüse eingelegt werden © Madeleine Steinbach/Shutterstock
Nicht nur Winterportulak, Vogerlsalat und Löffelkraut bieten im Winter Vitamine an, auch die Wurzeln der Nachtkerze (Oenothera) lassen sich ernten und in der Küche zubereiten. Dazu sät man im September einfach noch dünn in Reihen mit einem Abstand von 20 bis 25 cm. Wenn der Boden offen ist, lassen sich so im Winter oder im zeitigen Frühjahr die Wurzeln dieses besonderen Wildgemüses ernten und etwa wie Rote Rüben einlegen.
Die Wurzeln der Nachtkerze lassen sich wie Schwarzwurzeln zubereiten. Gekocht und fein in Scheiben geschnitten, können sie – mit Salz, Pfeffer, Essig und Öl angemacht – als Salat gegessen oder in Öl eingelegt werden.
Tipp: Auch Winterspinat lässt sich im zeitigen Frühjahr ernten, wenn man ihn noch in der zweiten oder dritten Septemberwoche aussät.
