Unsere Gartentipps im April

Ein Artikel von Christiane Bartal | 04.04.2018 - 17:39

Ziergarten

• Knollen pflanzen: Knollen von Dahlien und Gladiolen können bereits im April ausgepflanzt werden, wenn die Nächte nicht mehr zu kalt sind. Stülpen Sie evtl. nachts einen Kübel über die Pflanzen, damit die jungen Triebe vor Schnecken geschützt sind.

• Rasen düngen:
Nach dem ersten Schnitt kann der Rasen jetzt wieder leicht gedüngt werden, damit er sich rascher vom langen Winter erholt.

• Kübelpflanzen ins Freie:
Gewöhnen Sie Ihre Kübelpflanzen langsam an die Temperaturen im Freien und v. a. an die Sonne. Vermeiden sie zunächst noch direkte Sonne – ein geschützter Platz auf Balkon oder Terrasse ist anfangs ideal. Bei dieser Gelegenheit können Sie die Kübelpflanzen auch gleich bei Bedarf umtopfen und wieder in Form schneiden.

• Wasser marsch! Sobald die Frostgefahr vorüber ist, können Sie Wasserhähne, Regentonnen, Brunnen, Wasserspiele und Pumpen wieder in Betrieb nehmen.

• Frühblüher auslichten: Nach der Blüte können früh blühende Sträucher ausgelichtet werden. Entfernen Sie bei Forsythien nur die alten Triebe.

• Einjahresblüher säen: Robuste einjährige Stauden können im April direkt an Ort und Stelle ausgesät werden.

• Gräser und Bodendecker pflanzen:
Das Frühjahr ist die ideale Zeit, um Gräser und Bodendecker zu pflanzen bzw. zu teilen. So können sie die Vegetationsperiode nutzen, um gut anzuwachsen.

Nutzgarten

• Pfirsichbäume schneiden: Die frostempfindlichen Pfirsichbäume werden am besten während der Blüte geschnitten. So sind auch die Fruchttriebe gut zu erkennen.

• Gemüsejungpflanzen aussetzen:
Die ersten vorgezogenen Jungpflanzen wie Salat, Kohlrabi oder Brokkoli können bereits ins Freie gepflanzt werden, sollten aber noch mit Folie geschützt werden. Gegen Ende des Monats sollten junge Paradeiserpflanzen für den geschützten Anbau gepflanzt werden.

• Netze gegen die Kohlfliege:
Bereits ab Ende April legt die Kohlfliege ihre Eier auf Kohl-Arten und Radieschen ab. Dies können spezielle Gemüsenetze verhindern, die bis zur Ernte auf den Pflanzen liegen bleiben.

• Kräuter pflanzen
: Viele Kräuter-Arten wie Petersil, Schnittlauch, Dille, Fenchel, Borretsch, Kresse oder Liebstöckel können direkt ins Beet in einen durchlässigen und eher mageren Boden gesetzt werden.

• Wurzelgemüse säen: Säen Sie Zwiebel und Karotten jetzt 3 cm tief aus – dadurch geht die Saat besser auf und die Keimlinge sind weniger anfällig für Trockenschäden.

• Beerensträucher mulchen und düngen:
Beerensträucher haben gerne warme Füße und freuen sich jetzt über eine frische Mulchschicht, die den Boden außerdem gleichmäßig feucht hält. Bei dieser Gelegenheit können Sie auch gleich Kompost ausbringen bzw. organischen Dünger einarbeiten.