So bereiten Sie Ihren Rasen auf den Urlaub vor

Ein Artikel von Christiane Bartal | 27.06.2018 - 15:48

Zwei Dinge sind es, die dem Rasen während ihrem Urlaub hauptsächlich fehlen werden: der Rasenmäher und die Bewässerung. Eine oder eineinhalb Wochen wird der grüne Teppich sicherlich überdauern können – bei längeren Urlauben ist vorsorgen sicherlich kein Schaden.

To-Do's vor Ihrer Abreise

Mähen Sie den Rasen kurz vor Ihrer Abreise noch einmal – allerdings nicht zu tief! Mit einer Halmlänge von 4 bis 5 cm beschattet sich der Rasen selbst und trocknet weniger aus. Oft wird der Fehler begangen, den Rasen „schön kurz“ zu mähen, damit er dann nach der Rückkehr nicht zu hoch ist.

Sie können die Verdunstung weiter reduzieren, wenn Sie einen Mulchmäher benutzen. Der fein gehäckselte Rasenschnitt rieselt in die Grasnarbe und reduziert so ebenfalls die Gefahr der Austrocknung. Alternativ können Sie auch mehrmals im Abstand von wenigen Tagen ohne Fangsack mähen – das hat einen ähnlichen Effekt.

Stellen Sie die Düngung vor Ihrem Urlaub ein, damit der Rasen während Ihrer Abwesenheit nicht zu sehr in die Höhe schießt.

Automatische Helferlein

Wenn Sie niemanden in der Nachbarschaft oder in der Familie für die Urlaubsvertretung gewinnen können, sollten Sie sich überlegen, auf elektronische Helferlein zu setzen. Eine rechtzeitig installierte und getestete automatische Bewässerung leistet die ganze Gartensaison über gute Dienste (und hilft bei einem intelligenten System mit Bodenfeuchtesensor auch noch beim Wassersparen). Ein Bewässerungssystem (z. B. mit Tröpfchenbewässerung) ist natürlich auch für Kübel- und Balkonpflanzen sinnvoll.

Auch Rasenroboter sind mittlerweile erschwinglich geworden und in immer mehr Privatgärten zu finden. Ein angenehmer Nebeneffekt zur vollautomatischen Mahd ist dabei ein schönerer Rasen.