Bauernregeln im Dezember

Ein Artikel von GARTEN+HAUS | 23.11.2020 - 16:15
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© Svetlana Gorbacheva/Shutterstock.com

„Fällt auf Eligius (1.12.) ein kalter Wintertag, die Kälte noch 4 Wochen dauern mag.“
Wird es heuer weiße Weihnachten geben? Diese Bauernregel mag darauf eine Antwort geben – oder auch nicht. Es bleibt zwar mit ­einer Wahrscheinlichkeit von 70 % bis kurz vor Weihnachten kalt, wenn es Anfang Dezember frostig ist. Aber leider kommen wir allzu oft in den Genuss des sogenannten „Weihnachtstauwetters“ – mit grünen Weihnachten.

„Wie der Barbaratag (4.12.), so der Christtag.“
Noch eine Bauernregel, die einen Ausblick auf Weihnachten gibt. Tatsächlich trifft die Regel in mindestens 7 von 10 Fällen zu.

„Ist’s an Weihnachten kalt, ist kurz der Winter, das Frühjahr kommt bald.“

Wünschen Sie sich weiße Weihnachten, aber gleichzeitig einen milden, kurzen Winter? Dann werden Sie sich freuen, wenn tatsächlich Schnee rund um den Christtag fällt. Denn Temperaturmessungen bestätigen diese gewagte Bauernregel: Mit 75 % Wahrscheinlichkeit ist der Februar zu mild, wenn es um Weihnachten richtig frostig war.

>> Gelten die Eisheiligen überhaupt noch?