Bauernregeln im April

Ein Artikel von GARTEN+HAUS | 08.04.2021 - 10:33
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© Liudmila Fadzeyeva/Shutterstock.com

„Am Tage von Amantius (8.4.) nasse Socken machen den Sommer heiß und trocken.“
Ist das April-Wetter launisch und bringt uns statt dem ersehnten Frühling doch nur Regen, verspricht zumindest diese Bauern­regel Trost. Und die Statistik gibt dem Spruch tatsächlich Recht. Fällt außergewöhnlich viel Niederschlag rund um den 8. April, folgt in mehr als zwei Drittel aller Fälle ein heißer, trockener Sommer.

„April und Mai fürwahr sind die Schlüssel zum ­ganzen Jahr.“

Betrachten wir nicht nur das Wetter rund um den Amantius-Tag, sondern Niederschlag und Temperatur im gesamten Monat April und Mai, so wissen wir mit 70 % Wahrscheinlichkeit, wie der Sommer werden wird. Denn einem warmen Frühjahr folgt in 2 von 3 Fällen auch ein warmer Sommer. Sind dagegen der April und Mai zu kühl, brauchen wir auch nicht auf allzu hohe Temperaturen im Sommer hoffen.

„Ein nasser April verspricht der Früchte viel.“
Auch wenn vielleicht der Sommer etwas feuchter ausfallen wird, der Bauer freut sich über reichlich Niederschlag im April. Der Boden saugt die Nässe auf, speichert sie für den Sommer und sorgt für eine gute Ernte.

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