Bauernregeln im Juli

Ein Artikel von GARTEN+HAUS | 29.06.2022 - 17:06
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„Regnet‘s am Tag unserer lieben Frauen (2.7.), da sie das Gebirg tät beschauen, so wird sich das Regenwetter mehren und 40 Tage nacheinander währen.“
Wie das Wetter zu Beginn des Monats ist, soll auch der Rest vom Juli werden? Tatsächlich trifft das in 8 von 10 Fällen tatsächlich zu. Ist es Anfang Juli sonnig und warm, dürfen wir uns auf einen „richtigen“ Sommermonat freuen. Wenn es am Stichtag regnet, brauchen wir unsere Gartenpflanzen nicht allzu oft zu gießen.

„Genauso wie der Juli war, wird nächstes Mal der Januar.“
Warum auch immer, diese Bauernregel trifft doch oft ins Schwarze. Mit 60 % Wahrscheinlichkeit folgt auf einen zu warmen Juli ein zu warmer Januar. Auch umgekehrt stimmt der Spruch, wie z. B. im Jahr 2009. Dem winterlichen Januar 2009 ging ein viel zu kühler Juli 2008 voraus.

„Was der Juli verbricht, rettet der September nicht.“
Gerade die Weinbauern wissen um die Problematik eines zu kühlen Sommers. Selbst ein goldener Herbst schafft es nicht, dass die Trauben groß und süß genug werden.