Hollerblüten haben nur kurze Zeit Saison: je nach Witterungsverlauf zwischen Mitte Mai und Ende Juni. Da gilt es rasch zugreifen und ihr wunderbares Aroma zu genießen!
Tipp: Pflücken Sie die Blütendolden bei trockener Witterung und nur jene, deren kleine Einzelblüten gerade geöffnet sind.
Zutaten
Für 4 Portionen
• 200 g Mehl
• 1 gestrichener EL Zucker
• 1 Prise Salz
• 1 EL Pflanzenöl
• 200 ml Milch
• 2 Eier
• 8 Holunderblütendolden (mit geöffneten Einzelblüten, samt Stängel)
• 500 g Fett (Pflanzenöl oder Butterschmalz)
• 2 EL Staubzucker
• 1 Msp. gemahlener Zimt
Zubereitung
1. Holunderblüten sorgfältig von Verblühtem und evtl. anhaftenden Insekten säubern. Nicht waschen, denn dadurch geht Geschmack verloren!
2. Mehl, Zucker, Salz, Öl, Milch und Eier zu einem flüssigen Backteig verrühren. Holunderblüten am Stiel halten und durch den Backteig ziehen.
3. Öl oder Butterschmalz in einem flachen Topf erhitzen. Wenn an einem ins Fett getauchten Holzlöffel Bläschen aufsteigen, ist es heißt genug. Hollerblüten im heißen Fett goldbraun ausbacken und auf einem Küchenpapier abtropfen lassen.
4. Staubzucker mit Zimt vermischen, Hollerschöberl damit bestäuben und noch heiß servieren.
Tipp: Wer möchte, kann einen Teil der Milch auch durch Bier ersetzen.