GARTEN+HAUS Jänner-Februar 2022: Das sind die Themen

Wenn ein Duft charakteristisch für eine Jahreszeit ist, dann jener der Hyazinthen! Wie herrlich erfüllt doch ihr Aroma jeden Raum, sobald sie ihre herrlich bunten Blüten öffnen. Wer ihre Zwiebeln nicht schon im Herbst gesetzt hat, kann sich die Frühlingsblume jetzt noch in den Garten holen.

In unseren Breiten richten Exoten wie das Drüsige Springkraut oder der Riesen-Bärenklau enormen Schaden an oder gefährden unsere Gesundheit. Viele solcher invasiven Neophyten sind aus Gärten ausgebüxt, wir sollten daher sensibel für ausbreitungsfreudige Fremdländer sein.

Unsere Großeltern haben vieles richtig gemacht – manches instinktiv, manches dank ihres großen Erfahrungsschatzes. Schneiden wir uns doch eine Scheibe dieser alten Gartenweisheiten ab! Wir haben 10 Tipps aus Großvaters Trickkiste gesammelt.

Exoten aus aller Herren Länder bereichern unsere Gärten ungemein. Leider sind viele dieser fremdländischen Gewächse nicht frostfest und brauchen sowohl ein geeignetes Winterquartier als auch die richtige Pflege. Wir haben die besten Tipps für eine erfolgreiche Überwinterung Ihrer Kübelpflanzen.

Üblicherweise spielt die Frage, ob eine Art bei uns natürlich vorkommt, eine zentrale Rolle für die Pflanzenauswahl im Natur­garten. Bei Mahonien lohnt es sich, dennoch eine Ausnahme zu machen. Schon im Jänner öffnen manche Mahonien-Arten ihre Blüten. Ein Genuss fürs Auge und für die Nase – vor allem aber eines der ersten Buffets der Saison für hungrige Insekten!

Wer im Glashaus sitzt, sollte am besten Pflanzen großziehen! Denn rundum geschützt, gedeihen im Frühling die grünen Lieblinge viel besser als im Freiland. Im Februar können Sie bereits mit den ersten Aussaaten beginnen. Also ran an die Töpfe!

Silberschmuck ist edel, aber nicht aufdringlich, genauso wirken Pflanzen, die silbrig schimmernde Blätter oder Blüten tragen. Insbesondere unauffällige Kräuter können von ein bisschen Aufputz in der Mondfarbe profitieren und den Garten aufwerten.

Viele Verhütungsmethoden unserer Vorfahren erscheinen uns heute als Scharlatanerie. Der Blick in die Geschichte befördert teils abenteuerliche Praktiken und Rezepturen zutage, aber auch durchaus Wirksames. Auch Pflanzen spielten dabei eine zentrale Rolle.

Stimmungsschwankungen, Hitzewallungen, Schlafstörungen und sexuelle Unlust sind die klassischen Beschwerden, wenn die Hormonproduktion in der Mitte des Lebens nachlässt. Zum Glück hat die Naturapotheke ein paar wirksame Kräuter parat, um Wechseljahressymptome zu lindern.

Schwammerlragout, gebackene Champignons oder Gemüse-Wok mit Shiitake – Speisepilze sind fixer Bestandteil in unserer Küche. In Asien gelten sie darüber hinaus seit Jahrtausenden als Medizin und diese Erkenntnisse werden langsam auch bei uns bekannt. Doch was können die Heilpilze wirklich?

Tee – kaum zu glauben, dass sich hinter einem so kurzen Wort eine so lange Geschichte und eine so große Vielfalt an Sorten, Farben, Düften und Geschmäcken verbirgt. Begleiten Sie uns auf ein romantisches Tête-à-Tee! Außerdem stellen wir Ihnen die Sieger unserer Tee-Verkostung vor.