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Sauberes Trinkwasser daheim dank einer Umkehrosmoseanlage

Ein Artikel von Filterzentrale | 18.05.2022 - 15:17
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© Krakenimages.com/Shutterstock

Trinkwasser wird in Österreich und Deutschland eigentlich streng kontrolliert. Dennoch setzen viele Haushalte auf einen Wasserfilter – vornehmlich die Umkehrosmoseanlage.

Wir erklären, was eine Umkehrosmoseanlage ist, wie die Umkehrosmose für Zuhause funktioniert und welche Vorteile mit diesem Reinigungssystem für Wasser verbunden sind.

Welche Schadstoffe gibt es im Trinkwasser?

Zwar entsprechen nach einer Untersuchung des Umweltbundesamtes in den Jahren 2017 bis 2019 über 99 % aller Wasserproben aus Leitungen den gesetzlich vorgeschriebenen Standards. Dieses Ergebnis lässt jedoch auch auf ein gewisses Restrisiko schließen.

Hinzu kommt, dass in der deutschen Trinkwasserverordnung nur 50 Schadstoffe im Trinkwasser erfasst werden, für die bestimmte Grenzwerte festgelegt sind. Mögliche Schadstoffe im Trinkwasser sind:

• Cadmium
• Blei
• Kupfer
• Chlor
• Ammonium
• Pestizide und Herbizide
• Mikroplastik
• Quecksilber
• Asbestfasern
• Mangan
• Arzneimittelrückstände
• Mikrofasern
• schädliche Mikroorganismen

Was ist eine Umkehrosmoseanlage?

Das Wasser wird bei diesem Filtersystem durch eine semipermeable Membran getrennt, die das Wasser zwar durchlässt, die Schadstoffe jedoch abhält – dabei kommt es zu einem osmotischen Druck.

Auf diese Weise können alle Stoffe entfernt werden, die im Wasser gelöst sind. Die Umkehrosmoseanlage ist der effizienteste Wasserfilter mit einer Reinigungsleistung bis zu 99 %. Für diese Art der Wasserreinigung spricht zudem der geringe Aufwand an Energie, denn dieses Reinigungsverfahren lässt sich ohne Stromzufuhr betreiben.

Verschiedene Arten von Umkehrosmoseanlagen

Umkehrosmoseanlagen werden als Auftisch- und Untertischanlagen verkauft. Während Untertischanlagen unter der Spüle angebracht werden, werden Auftischanlagen auf einer Oberfläche platziert. Die Anlagen hatten früher immer einen Tank, der regelmäßig gereinigt werden musste. Umkehrosmoseanlagen mit der fortschrittlichen Directflow-Technologie filtern das Wasser hingegen schon in wenigen Sekunden und kommen ohne Tank aus.

Pflege und Wartung

Filter müssen etwa alle sechs Monate und die Membrane alle 24 Monate gereinigt werden. Dies ist notwendig, um die Reinigungsleistung der Geräte nicht zu gefährden und zu verhindern, dass sich Bakterien an den verunreinigten Stellen ansiedeln. Manche Hersteller bieten dafür einen Filterservice.

Nützliches Zubehör für Umkehrosmoseanlagen

Osmosewasser ist vollständig entmineralisiert. Nicht jeder mag den Geschmack dieses besonders weichen Wassers. Hinzu kommen gesundheitliche Bedenken, weil reines Osmosewasser auf der Atomebene aggressiv ist, nach Bindung mit anderen Stoffen strebt und dem Körper wichtige Mineralien entziehen kann. Wasserveredlungskartuschen mineralisieren das Wasser als letzten Schritt wieder bis zum gewünschten Grad.