Kakis haben sich aufgrund ihres süßen Geschmacks mit einem Hauch Vanillearoma schnell im Obstregal etabliert. Meist findet man die japanische Variante (Diospyros kaki).
Weniger bekannt ist hingegen die amerikanische Kaki (Diospyros virginiana). Sie trägt kleinere, 3 bis 5 cm große Früchte.
Die amerikanische Sorte 'Meader' ist äußerst robust, verträgt Frost bis zu -25 bis 30 °C, kennt keine Schädlinge und Krankheiten und zeigt eine sehr schöne, gelbe Herbstfärbung.
Neue Hybridsorte für den Garten
„Der neue Kaki Hybride 'Nikitas Gift' verbindet die positiven Eigenschaften aus beiden Herkunftsländern. Die Pflanze ist so winterhart und robust wie amerikanische Kakisträucher. Gleichzeitig sind die Früchte fast so groß wie japanische Kakis.
Ihr Aroma erinnert an Karamell und die Herbstfärbung ist orange-rot", schwärmt Kobelt. Die Früchte können problemlos schon vor der Reife geerntet werden. Lagert man sie zusammen mit einigen Äpfeln, reifen sie nach und man erhält besonders aromatische Kakis.
Quelle: Lubera