Gemüse schmeckt am besten frisch aus dem Garten. Zum Glück gibt es auch im Spätherbst und Winter die eine oder andere Pflanze, die Sie abernten können, wie z. B. Brokkoli. Wie viele andere Kreuzblütler enthält dieser Senfölglykoside, die für den scharfen Geschmack verantwortlich sind.
Brokkoli gegen Tumorzellen
Einen dieser Stoffe baut der Körper in seine aktive Form Sulforaphan um. Und diese Substanz scheint nach neuester Forschung Krebs vorbeugen und sogar Tumorzellen abtöten zu können. Damit Brokkoli seine gesundheitsfördernde Wirkung entfalten kann, sollten Sie ihn möglichst frisch und am besten roh verzehren. Besonders viel Sulforaphan kann unser Körper aus Brokkoli-Sprossen bilden, nämlich 50-mal mehr als aus den normalerweise verwendeten Blütenständen.
Brokkoli-Sprossen ziehen
Verwenden Sie am besten Bio-Saatgut und lassen Sie die Samen in einem Keimglas sprießen: Zuerst über Nacht quellen lassen, dann mehrere Tage lang mindestens 2-mal täglich mit frischem Wasser spülen. Nach weniger als einer Woche sind die Keimlinge bereit, um Ihre Salate oder Aufstriche - natürlich roh – zu verfeinern.