Diese Pflanzen bilden mit der Zeit eine Wurzel mit oberirdischen Trieben, erläutert der Verbraucherinformationsdienst aid in Bonn. Zum Teilen gräbt man die Pflanzen aus und spaltet den Wurzelballen mit einem scharfen Spaten in mehrere Stücke. Die Teilstücke werden anschließend wieder eingepflanzt. Kräuter wie Pfefferminze oder Estragon bilden Wurzelausläufer. Bei diesen Kräutern lässt sich mit dem Spaten vorsichtig ein Stück Wurzel mit oberirdischen Trieben abtrennen und an anderer Stelle wieder einpflanzen. Diese Form der Vermehrung eignet sich für Liebstöckel, Meerrettich oder Sauerampfer.
Quelle: ptd