Im Trend: die Apfelbeere

Ein Artikel von GARTEN+HAUS | 26.05.2017 - 10:59

Die rundlichen, violettschwarzen Früchte der Apfelbeere (Aronia) sind etwa erbsengroß und bilden einen schönen Kontrast zur roten Herbstfärbung des 1 bis 2 m hohen Strauches, der ursprünglich aus Nordamerika stammt.

Die Apfelbeere stellt keine besonderen Ansprüche und trägt auch als Solitär reichlich Früchte. Ob feuchte, saure oder trockene Böden – sie kommt mit allen zurecht. Im Mai zeigt der Strauch reinweiße Blüten, die an Apfelblüten erinnern.

Die Beeren sind roh essbar und lassen sich vielseitig verarbeiten. Lecker sind sie als Trockenfrucht oder kandiert, als Konfitüre oder Kompott, aber auch als Fruchtsoße zu Wildgerichten. Sie schmecken säuerlich-herb und ihr Saft duftet leicht nach Bittermandeln.

Im Herbst ist aber nicht nur Erntezeit: Viele Gehölze und Stauden lassen sich dann auch am besten pflanzen. Selbst im Spätherbst ist der Boden noch warm genug, so dass die Pflanzen noch neue Wurzeln bilden.