Sonnenblumen im Haus vorziehen

Ein Artikel von Christiane Bartal | 19.03.2019 - 16:33

Ab März können Sie mit der Vorkultur der Sonnenblume beginnen. Stecken Sie dazu pro Topf bzw. Pflanzloch 3 bis 5 Sonnenblumenkerne ca. 2 cm tief in normale Gartenerde und bedecken Sie die Kerne mit Erde. Der Vorteil von kleinen Töpfen gegenüber Anzuchtschalen: Sie müssen später nicht pikieren.

Stellen Sie die Töpfe an einen warmen, hellen Platz im Haus und halten Sie die Erde konstant feucht. Schon nach wenigen Tagen keimen die ersten Samen!

Haben die kleinen Pflänzchen mindestens zwei Blätter entwickelt, werden die weniger kräftigen Exemplare abgeknipst, sodass pro Topf nur mehr eine Pflanze übrig bleibt. Im Falle von Anzuchtschalen werden die Pflänzchen jetzt in größere Töpfe pikiert.

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Schon nach wenigen Tagen keimen die ersten Sonnenblumenkerne © Choco'Love/Shutterstock.com

Am Mai geht's ins Freie!

Da Sonnenblumen recht kälteempfindlich sind, dürfen vorgezogene Pflanzen erst ins Freie gepflanzt werden, wenn es warm ist und auch keine Nachtfröste mehr zu erwarten sind, also erst Ende Mai nach den Eisheiligen.

Pflanzen Sie die Sonnenblumen nicht zu dicht: Pro Quadratmeter sollten es höchstens vier Pflanzen sein. In Pflanzkübeln sollte nur eine Pflanze pro Topf gepflanzt werden, damit sie sich prächtig entwickeln.