Kürbis auf den Kompost pflanzen

Ein Artikel von Christiane Bartal | 14.05.2019 - 11:38

Kürbisse und Zucchini zählen zu den Starkzehrern. Das bedeutet, sie benötigen viele Nährstoffe, um sich prächtig zu entwickeln. Doch nicht nur das: Sie nehmen dabei auch viel Platz in Anspruch. Erfahrene Gärtner nutzen daher ihren Komposthaufen als erweitertes Gemüsebeet und setzen Kürbis- und Zucchinipflanzen direkt in den halbreifen bis reifen Kompost bzw. an dessen Basis. So profitieren die Pflanzen von der feuchten Erde und vom nährstoffreichen Sickerwasser.

Der Vorteil für die Pflanzen: Es sind mehr als genug Nährstoffe und Platzangebot zur Verfügung. Der Vorteil für den Komposthaufen: Durch die großen Blätter wird er beschattet, wodurch er sich weniger erhitzt. Der Vorteil für den Gärtner: Eine reiche Ernte, obwohl im eigentlichen Gemüsegarten vielleicht gar kein Platz mehr für Kürbisse und Zucchini gewesen wäre.