Lampenputzergras: Nordseefeeling für Zuhause

Ein Artikel von GARTEN+HAUS | 04.10.2016 - 16:37
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Lampenputzergras ist ein pflegeleichtes Ziergras, das den typischen Dünenpflanzen optisch sehr ähnelt und sich genauso schön im Wind wiegt. Also ideal für Nordseefans.

Die Pflanze gilt generell als robust und wenig pflegebedürftig. Sie bevorzugt einen warmen, hellen und sonnigen Standort. Anhaltende Trockenheit bekommt dem Lampenputzergras nicht, die Erde sollte deswegen regelmäßig feucht gehalten werden – allerdings ohne Staunässe zu verursachen.

Lampenputzergras muss nicht in Form geschnitten werden. Es reicht vollkommen aus, hier und da vertrocknete Halme zu entfernen. Damit der Neuaustrieb im Frühjahr kräftig ausfällt, sollte das Lampenputzergras jedoch zum Jahresanfang im Februar oder März radikal, etwa eine Handbreit über dem Boden, zurückgeschnitten werden.

Natürlicher Look im Garten und auf dem Balkon

Lampenputzergras, oder auch Federborstengras genannt, gibt es in 80 bis 120 verschiedenen Arten. Für die meisten von ihnen ist ein Winterschutz zu empfehlen, gerade für die Pflanzen im Topf. Die nicht winterharten Sorten eignen sich am besten als Kübelpflanze, die man im Winter an einen frostfreien, geschützten Platz stellen kann.

Alle Sorten haben dekorative Scheinähren und verleihen Garten oder Balkon einen ursprünglichen, natürlichen Look. Im Garten gepflanzt kann Lampenputzergras über 1 m hoch und knapp 2 m breit werden. Es eignet sich deswegen besonders gut als Umrandung für Gartenteiche, als Sichtschutz oder aber auch als natürlich wirkende Auflockerung zwischen Blumenbeeten.