Naturnahe Mischpflanzungen mit geringem Pflegeaufwand

Ein Artikel von GARTEN+HAUS/BGL | 02.02.2017 - 11:46
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Erfreut das Auge und das Geldbörsel: Staudenmischpflanzungen sind eine kostengünstige und pflegeextensive Alternative zu Rasenflächen © BGL

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Stauden wie Rudbeckien und Sonnenhut werden beispielsweise mit verschiedenen Ziergräsern kombiniert © BGL

Planen Sie Mischpflanzung mit mehrjährigen, krautigen Pflanzen unterschiedlicher Blütezeitzeit, sodass in jedem Monat etwas blüht. Der Frühling startet mit Zwiebelblumen, wie Narzissen, Krokussen oder Traubenhyazinthen. Nach ihrer Blüte verschwinden die verwelkenden Stiele unter den Blühstauden, Kräutern und Gräsern, von denen einige im frühen, andere im späten Sommer und einige bis in den Herbst hinein blühen.

Im Winter bleiben die getrockneten Stiele, Blüten und Gräser mit ihren imposanten Strukturen erhalten. Das freut gleichzeitig Nützlinge wie Bienen und Schmetterlinge, die hier während der gesamten Vegetationsphase Nahrung und Unterschlupf finden.

Pflegeleichte Alternative zum Rasen

Staudenmischpflanzungen sind nicht nur hübsch, sondern auch pflegeleicht. Eine Bewässerung ist lediglich im ersten Jahr notwendig. Danach entsteht eine weitestgehend selbstregulierende Pflanzenlandschaft. Ein einmaliger bodenebener Rückschnitt im Jänner oder Februar ist in der Regel die einzige Pflegemaßnahme. Dadurch sind Mischpflanzungen in ihrem Unterhalt kostengünstiger als Rasenflächen, die intensiv gepflegt und bewässert werden müssen, um gut auszusehen.