Nur 5 bis 10 cm groß, aber dafür umso bezaubernder ist das Hyazinthchen © Vankich1/Shutterstock
Das Hyazinthchen (Hyacinthella) stammt aus Südosteuropa und der Türkei. Die Gattung umfasst 19 Arten, darunter H. Leucophaea, H. dalmatica und H. glabrescens. In unseren Gärten findet diese bezaubernde kleine Zwiebelpflanze nur selten Einzug. Sie wird nur 5 bis 10 cm hoch und geht daher im Vergleich zur größeren Verwandten, der Hyazinthe, im Garten ausgepflanzt leicht unter. Besser aufgehoben ist sie daher in Töpfen oder frühlingshaft bepflanzten Blumenkästen. Die je nach Art hellblauen bis violetten glockenförmigen und in Trauben angeordneten Blüten erscheinen im März und zeigen sich bis in den April hinein.
Tipps zu Standort und Pflege
Als Zwiebelpflanze benötigt das Hyazinthchen eine gut durchlässige Erde, am liebsten an einem sonnigen Standort. Im Winter und Frühling sollte die Erde durchgehend feucht gehalten werden. Im Sommer, nachdem die Pflanze eingezogen hat, darf sie trockener stehen.
Tipp: Bedecken Sie die Erde bei der Kultur im Topf mit einer Kiesschicht. So spritzt die Erde beim Gießen nicht auf die Pflanze.
