Schon mal Kochbanane probiert?

Ein Artikel von Christiane Bartal | 28.08.2017 - 12:29

Sie wird auch Gemüse- oder Mehlbanane genannt und ist etwas kantiger und dicker als die in unseren Breiten so beliebte Obstbanane. Ein weiterer großer Unterschied: Die Kochbanane ist roh nicht genießbar – erst beim Erhitzen entfaltet sich ihr typisches Aroma.

Erhältlich ist die Kochbanane in gut sortierten Supermärkten (oft neben den Erdäpfeln oder bei den exotischen Früchten) oder in Asia-Shops.

Was tun mit der Kochbanane?

Die Art der Verwendung  hängt vom Reifegrad der Kochbanane ab:
Ist sie noch grünlich-gelb, lässt sie sich wie ein Erdäpfel beispielsweise zu Eintöpfen oder Suppen verarbeiten. Aufgrund ihres hohen Stärkegehalts eignet sie sich auch als Mehlersatz, etwa zum Backen oder Soßenbinden – ideal für Menschen mit Glutenunverträglichkeit.

Eine gelbe Kochbanane mit schwarzen Stellen ist ideal zum Kochen, Braten, Backen und Frittieren. Ist sie bereits überreif und schwarz, schmeckt sie besonders süß und macht sich in Desserts gut.

Schnelle Rezepte mit Kochbananen

Kochbananenpüree als Beilage
Geschälte Kochbananen in Salzwasser kochen, zu einem Püree stampfen und mit Kokosmilch und Curry abschmecken.

Kochbananenchips
Kochbananen in Scheiben schneiden und 15 Minuten in Salzwasser kochen. Danach in etwas Öl knusprig anbraten und mit Chili würzen.
Tipp: Zu diesen außergewöhnlichen Chips passt ein Avocadodip!

Karamellisierte Kochbananen
Kochbananenscheiben mit etwas Zucker bestreuen und in einer Pfanne leicht karamellisieren lassen.