So vermeiden Sie Probleme im Hochbeet

Ein Artikel von Christiane Bartal | 08.01.2019 - 14:35

Trockene Erde:
Vor allem Hochbeete aus Holz trocknen rasch aus, da die Feuchtigkeit nach allen Seiten verdunstet. Kleiden Sie daher das Innere mit einer Kunststofffolie aus, um den Wasserverlust zu reduzieren. Decken Sie die Beetoberfläche mit Grasschnitt als Mulchdecke ab, um die Verdunstung zu mindern.

Schneckeneier:
Meist werden sie mit der Erde oder den Gartenabfällen ins Hochbeet eingeschleppt. Damit sie nicht von außen hineingelangen, kann ein Schneckenkragen Abhilfe schaffen.

Füllmaterial:
Wählen Sie das Füllmaterial sorgfältig. Sehr grober Schnitt lässt das Hochbeet auch noch in drei Jahren stark einsinken und muss aufgefüllt werden. Ein Hochbeet benötigt sehr (!) viel Füllmaterial. Sammeln Sie daher schon rechtzeitig viel Laub und Gehölzschnitt, evtl. helfen auch Nachbarn und Freunde mit Gartenabfällen aus.

Wühlmäuse:
Legen Sie auf dem Grund des Hochbeetes einen feinmaschigen Kaninchendraht aus und nageln Sie das Gitter fest an den Rahmen an, damit sich keine Schlupflöcher bilden.

Fäulnis:
Stapeln Sie beim Füllen vom groben zum feinen Material, damit es nicht zu Fäulnis und Staunässe kommt. Den Abschluss bildet eine Schicht Gartenerde.

Unkrautsamen:
Verwenden Sie nur vollkommen reifen Kompost zum Füllen. Unkräuter schleppen sich hier wie auch im normalen Beet ein und müssen immer wieder entfernt werden, damit sich das Gemüse auf dem engen Raum gut entwickeln kann.