Das Pampasgras wird von eifrigen Gärtnern nach einem langen Winter gerne zeitig im Frühjahr zurückgeschnitten. Das ist meist ein Fehler. Drei Gründe, warum Sie damit besser warten sollten. Mehr lesen ...
Triteleia laxa ist bei uns als Blaue Triteleie, Frühlingsstern und Narrenzwiebel bekannt. Sie ist bereits seit dem 19. Jh. in Europa in Kultur, gilt jedoch auch heute noch als Rarität und ist nur bei gut sortieren Blumenzwiebelhändlern erhältlich.
Frühlingssterne eignen sich für die Pflanzung in Beeten und in Steingärten. Die ausdauernden Pflanzen haben lange, schmale, grasähnliche Blätter, die bereits eingezogen werden, wenn im Frühling die Blütenstände austreiben. Diese erscheinen von Mai bis Juli und sind 40 bis 50 cm hoch. An der Spitze der drahtigen, kahlen Stängel stehen die blauvioletten, trichterförmigen Blüten. Die Dolden können aus bis zu 25 Blüten bestehen und einen Durchmesser von etwa 15 cm erreichen. Besonders kräftig und standfest sind die Stängel bei der Sorte 'Queen Fabiola'.
Tipps zu Standort und Pflege
Die Zwiebeln von Triteleia werden im Frühjahr oder Herbst etwa 8 cm tief gepflanzt. Die Pflanzen brauchen einen leichten, durchlässigen, warmen Boden an einem sonnigen bis halbschattigen, aber geschützten Platz.
Während der Wachstums- und Blütezeit im Frühjahr und Frühsommer mögen die Frühlingssterne einen feuchten Boden. Im Herbst und Winter sollte der Standort aber möglichst trocken sein, Staunässe vertragen die Zwiebeln nicht. In Regionen, in denen die Temperaturen im Winter unter –5 °C sinken, ist ein leichter Winterschutz sinnvoll.
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