Kennen Sie Frühlingssterne?

Ein Artikel von GARTEN+HAUS | 21.03.2023 - 08:13
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Die bis zu 50 cm hohen Blütenstängel der Sorte 'Queen Fabiola' gelten als besonders standfest © Nikolay Kurzenko/Shutterstock

Triteleia laxa ist bei uns als Blaue Triteleie, Frühlingsstern und Narrenzwiebel bekannt. Sie ist bereits seit dem 19. Jh. in Europa in Kultur, gilt jedoch auch heute noch als Rarität und ist nur bei gut sortieren Blumenzwiebelhändlern erhältlich.

Frühlingssterne eignen sich für die Pflanzung in Beeten und in Steingärten. Die ausdauernden Pflanzen haben lange, schmale, grasähnliche Blätter, die bereits eingezogen werden, wenn im Frühling die Blütenstände austreiben. Diese erscheinen von Mai bis Juli und sind 40 bis 50 cm hoch. An der Spitze der drahtigen, kahlen Stängel stehen die blauvioletten, trichterförmigen Blüten. Die Dolden können aus bis zu 25 Blüten bestehen und einen Durchmesser von etwa 15 cm erreichen. Besonders kräftig und standfest sind die Stängel bei der Sorte 'Queen Fabiola'.

Tipps zu Standort und Pflege

Die Zwiebeln von Triteleia werden im Frühjahr oder Herbst etwa 8 cm tief gepflanzt. Die Pflanzen brauchen einen leichten, durchlässigen, warmen Boden an einem sonnigen bis halbschattigen, aber geschützten Platz.

Während der Wachstums- und Blütezeit im Frühjahr und Frühsommer mögen die Frühlingssterne einen feuchten Boden. Im Herbst und Winter sollte der Standort aber möglichst trocken sein, Staunässe vertragen die Zwiebeln nicht. In Regionen, in denen die Temperaturen im Winter unter –5 °C sinken, ist ein leichter Winterschutz sinnvoll.

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