Moskitogras – sticht garantiert nicht!

Ein Artikel von Christiane Bartal | 26.06.2019 - 08:50
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Bei genauem Hinsehen erkennt man die geknickten Blütenährchen © Hanjo Hellmann/Shutterstock.com

Es ist vielleicht eines der bekanntesten Präriegräser, das zierliche Moskitogras (Bouteloua gracilis), das nur 20 bis 40 cm hoch wird. Charakteristisch sind seine Blütenährchen, die zwischen Juli und September erscheinen und wie ein großer Schwarm Gelsen wirken. Am besten kommt dieser Effekt zur Geltung, wenn mehrere Pflanzen in Tuffs oder Gruppen gepflanzt werden.

Das Moskitogras liebt trockene Böden und einen vollsonnigen Standort, etwa im Vordergrund eines Staudenbeetes. Auch in Steingärten können vereinzelte Exemplare für Auflockerung zwischen den kompakten Polsterstauden sorgen. Ja sogar im Balkonkistchen tanzt es gerne im Wind und versprüht noch Leben, wenn andere Balkonpflanzen bereits vertrocknet sind.

Tipp: Binden Sie die Halme den Winter über einfach zusammen und schneiden Sie sie erst im Februar bis März bodennah zurück.