Seine dicht aneinander sitzenden, glänzenden Beeren machen den Liebesperlenstrauch zu einem markanten Gestaltungselement im winterlichen Garten – der Name Schönfrucht beschreibt ihn treffend. Mehr lesen ...
Der liebliche Carolina-Schneeglöckchenbaum bleibt im Gegensatz zum stärkerwüchsigen amerikanischen Strauch-Bruder, dem Berg-Schneeglöckchenbaum, etwas kompakter © meunierd/Shutterstock
Wer sich dem Zauber weißer Glöckchenblüten nicht entziehen kann, wird sich über einen Schneeglöckchenbaum im Garten sicherlich glücklich schätzen. Gleich mehrere Gehölze mit weißen Blüten, die entfernt an Schneeglöckchen erinnern, sind in der Familie der Storaxgewächse (Styracaceae) zu finden – eine Pflanzenfamilie, die eher als Quelle von Benzoeharzen und Storax bekannt ist.
Winterhart und daher für die Verwendung in unseren Gärten geeignet, sind folgende Arten:
In unseren Breiten nur als Kübelpflanze geeignet ist der Echte Storaxbaum (Styrax officinalis). Er verträgt nur leichte Minusgrade und öffnet seine duftenden weißen Glöckchenblüten bereits im April.
Schneeglöckchenbäume (Halesia, Styrax und Pterostyrax) sind etwas anspruchsvoll, was den Boden betrifft: Sie benötigen einen tiefgründigen, humusreichen, frischen Boden mit guter Belüftung. Der pH-Wert sollte im leicht sauren Bereich zwischen pH 5 und 6 liegen. Schnittmaßnahmen sind hingegen nicht nötig. Am besten wirken diese attraktiven Raritäten als Solitärgehölze.
Mehr über Schneeglöckchen und die „Schneeglöckchenbäume“ können Sie auch in der GARTEN+HAUS-Ausgabe Jänner-Februar 2018 nachlesen.
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