Scharf macht schlank – aber warum?

Ein Artikel von Kristina Kugler | 21.02.2022 - 08:05
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Das in Chilis enthaltene Capsaicin sorgt dafür, dass wir scharfe Speisen langsamer essen – was beim Abnehmen hilft © Vitalina Rybakova/Shutterstock

Es gibt verschiedene Substanzen, die für den scharfen Geschmack verantwortlich sind: Bei Chili und Paprika ist es beispielsweise Capsaicin, bei Pfeffer Piperin, bei Knoblauch und Zwiebel Allicin, bei Ingwer Gingerol und beim Kren und Senf sorgen Senföle für scharfe Geschmackserlebnisse. All diese Substanzen regen unseren Kreislauf und unsere Durchblutung an, insbesondere, wenn wir zu viel des Guten erwischt haben.

Wenn uns wegen einer Chilischote heiß wird, wandeln wir Energie in Wärme um, die dann nicht mehr auf unseren Hüften landen kann. Der Effekt wird wohl nicht so groß sein, dass er im wahrsten Sinn ins Gewicht fällt. Wichtiger ist jedoch, dass wir scharfe Speisen viel langsamer essen und dadurch früher satt sind. Angeblich nehmen Menschen, die scharf essen, bis zu 15 % weniger Kalorien am Tag zu sich.

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