Mit Nadeln mulchen

Ein Artikel von GARTEN+HAUS | 12.11.2020 - 08:27
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Für Moorbeetpflanzen wie Rhododendren ist Nadelstreu als Mulchmaterial ideal © Vladimir Shulikovskiy/Shutterstock.com

Für welche Pflanzen eignet sich Nadelmulch?

Nadelstreu weist gegenüber Rindenmulch einen niedrigeren pH-Wert auf, was säureliebende Pflanzen wie Rhododendron, Hortensie, Schneeheide und Lavendel bevorzugen. Sie eignet sich auch zum Abdecken der Freiflächen zwischen Heidelbeeren und Preiselbeeren.

Welche Nadeln eignen sich als Mulchmaterial?

Empfehlenswert ist Nadelstreu von Lärchen, Sumpfzypresse und Mammutbaum. Aber auch sonst sind alle anderen Nadeln der Nadelbäume geeignet, beispielsweise Tannen, Fichten und Kiefern.

Welche Vorteile haben Nadeln?

Eine Mulchschicht aus Nadeln verkrustet nicht. Insbesondere die langen, strukturstabilen Kiefernnadeln lassen Regen gut durch und bilden für den Boden eine luftige Schutzschicht. Nadelstreu wird nur langsam zersetzt, ist leicht handzuhaben und lässt sich bei Beadrf auch rasch wieder entfernen. Wenn Sie Kiefern in Ihrer Nähe haben, ist das Material noch dazu kostenfrei.

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