Die Ordnungsliebe sollten Sie im Garten etwas bremsen, denn abgeblühte Stauden und Ziergräser wollen im Herbst ungeschnitten bleiben. Aber warum eigentlich? Mehr lesen ...
Wenn die Tage kürzer und die Nächte kälter werden, kommt die Zeit der Herbstastern. Sie blühen bis weit in den Oktober hinein, wobei es mehrere Arten gibt: die niedrige Kissen-Aster (Aster dumosus), die höhere Glattblatt-Aster (Aster novi-belgii) sowie die Raublatt-Aster (Aster novae-angliae). Die sogenannte Winteraster (Chrysanthemum × grandiflorum) öffnet erst Ende Oktober ihre Blüten und schmückt den Garten bis weit in den November hinein.
Herbstastern zählen zu den arbeitsaufwändigen Pflanzen. Sie bekommen leicht Schädlinge und Pilzerkrankungen und sollten auch, damit man sich an einer üppigen Blütenfülle erfreuen kann, jedes oder jedes zweite Jahr nach der Blüte geteilt werden.
So funktioniert's:
Zunächst die oberirdischen Teile abschneiden Wurzelstock ausgraben. Mit einer Grabegabel den Stock in 2 bis 4 gut bewurzelte, kräftige Stücke teilen und an einem geeigneten Standort wieder einpflanzen. Bereits im nächsten Jahr blühen Ihre Herbstastern wieder üppig.