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Die durch die Fichten-Gallenlaus hervorgerufenen Wucherungen richten keinen Schaden an. Nur bei einem stärkeren Befall ist es sinnvoll, die Gallen bzw. Zweige zu entfernen © Natali22206/Shutterstock
Die Gelbe Fichten-Gallenlaus (Sacchiphantes abietis) bildet im Frühjahr an den Trieben einjähriger Fichtenzweige kleine ananasförmige Gallen, die häufig zu mehreren Exemplaren an einem Zweig zu finden sind. Anfangs sind die Gallen grün, im Laufe des Sommers verholzen sie und werden braun. Die Wucherungen werden dabei durch die Saugtätigkeit der überwinterten weiblichen Larven verursacht. In den Gallen entwickeln sich die Larven bis August, bis sie sich in geflügelte Läuse verwandeln. Im Prinzip schaden die Läuse und Gallen der Fichte nicht, eine Bekämpfung ist in der Regel nicht erforderlich.
Lediglich bei starkem Befall können Sie Vorkehrungen treffen: Dazu reicht es aus, die befallenen Triebe zurückzuschneiden oder die Gallen einzeln abzupflücken. So lässt sich die Bildung der nächsten Läusegeneration unterbinden.
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